Katharina Weber kommentiert im Handelsblatt den Sinn von Auktionen  

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Die Entscheidung überraschte viele: Die Bundesnetzagentur führt zur Vergabe der Mobilfunkfrequenzen keine Auktion durch. Stattdessen verlängert sie die 800er Frequenzen einfach um weitere fünf Jahre. Dies schwächt den Wettbewerb, schreibt Katharina Weber, CEO der NAG, in ihrem Gastkommentar im Handelsblatt.

Dazu nennt sie mehrere Gründe:

  • Neben den drei bisherigen Anbietern Telekom, Vodafone und Telefonicá hätte mit 1&1 ein vierter Anbieter Interesse an den Frequenzen gehabt – für Verbraucher und Wirtschaft ist stets größere Angebotsvielfalt attraktiver.
  • Dem Staat entgehen durch die schlichte Verlängerung zusätzliche Einnahmen, die er bei einer Versteigerung generiert hätte.
  • Ob der Breitbandausbau sich tatsächlich beschleunigen lässt, indem die Frequenzverlängerung für die Betreiber an eine entsprechende Bedingung geknüpft wird, bleibt fraglich.

Erfahren Sie weitere Argumente und Details im vollständigen Kommentar von Katharina Weber:

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