René Schumann: „Einkauf muss sich strategisch neu aufstellen“

Engpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten, Preisschub bei Gas und Öl, gestörte Lieferketten: Mit dem Ukraine-Krieg und der zunehmenden Konfrontation mit China hat eine neue Phase der Globalisierung mit höherer Unsicherheit und neuen Risiken begonnen. In der aktuellen Ausgabe von Technik+Einkauf erklärt NAG-Geschäftsführer René Schumann die Konsequenzen für die Einkaufsabteilungen.

Erfolgreich verhandeln: Preisverhandlungen im Einkauf der Lebensmittelbranche

CHICAGO, IL - CIRCA APRIL, 2016: inside Jewel-Osco store. Jewel-Osco is a supermarket chain headquartered in Itasca, Illinois, a Chicago suburb.

Der Kostendruck in der Lebensmittelbranche ist immens, der Wettbewerb hart, die Konkurrenz erbittert. Auf Herstellerseite sind in der Produktion oft laufende Innovationen vonnöten, vieles muss vollautomatisch ablaufen. Die Anlagen hierfür sind kostenintensiv und müssen in ihrer Anschaffung gut überlegt sein. Die Hersteller stehen also unter demselben Preisdruck wie die Händler, und auch die Lieferanten wollen sich ein “Stück vom Kuchen” sichern. Für alle Seiten gilt also: Nur wer in den Einkaufsverhandlungen geschickt, professionell und strategisch agiert, kann im Preiskampf bestehen und sich in einer starken Marktposition behaupten.

Supply Chain Management: Sichern Sie Ihre Lieferkette in einer Krisensituation!

Krisen bekommen Unternehmen in vielerlei Hinsicht zu spüren, nicht zuletzt auch im Lieferantenmanagement: Es treten Lieferengpässe auf, Lieferungen verzögern sich, vormals sichere Lieferketten brechen zusammen und müssen neu verhandelt werden. Fingerspitzengefühl und Taktik sind hier gefragt. Denn wo sonst optimale Konditionen für den Einkauf ausgehandelt werden und oft Alternativen bereitstehen, geht es in Krisensituationen ums Ganze. Nachhaltige Lieferketten sind also wichtiger denn je.

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