High-Stakes-Verhandlungen für Versicherungen – mit Strategie zu besseren Ergebnissen
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Die Beispiele für Millionen-Claims häufen sich: Der Autofrachter Felicity Ace sank 2022 vor den Azoren mit 3965 Fahrzeugen des VW-Konzerns an Bord, nachdem an Bord Feuer ausgebrochen war. Die Zerstörung eines Werks des Automobilzulieferers ZF durch das Hochwasser im Ahrtal führte dazu, dass das Unternehmen die Fabrik aufgeben und an anderer Stelle neu errichten wird, da die neuen Versicherungsprämien im Hochwassergebiet nicht tragbar seien.
Während die Abwicklung “normaler” Schadensfälle für Versicherungen zum Tagesgeschäft gehört, sind die Claims-Abteilungen mit der Dimension solcher Fälle herausgefordert. Es fehlen tiefgreifende Verhandlungserfahrung und klare Ziele, aber vor allem strukturierte Prozesse. Zumal verschiedene Stakeholder mit teils unterschiedlichen Interessen involviert sind: Underwriter, Claims Officer, Key Accounter, Juristen, Techniker, Vertreter von Auslandsbüros, Versicherungsmakler, externe Experten und involvierte Vorstände. Yurda Burghardt zeigt in ihrem Beitrag, dass es in solchen Schadensfällen auf Seiten der Versicherungen vor allem um eine gemeinsame Informationsbasis sowie auf ein systematisches, strukturiertes Vorgehen und gesteuerte Kommunikation ankommt.
Lesen Sie jetzt den Gastbeitrag von Yurda Burghardt in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Versicherungswirtschaft und erfahren Sie, wie Versicherungen in solchen Verhandlungen konkret vorgehen sollten: