Auch eine Frage der (Gehalts-)Verhandlung
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Wie das Statistische Bundesamt* im Januar meldete, lag der Gehaltsunterschied zwischen den Geschlechtern im Jahr 2023 noch immer bei bis zu 18 Prozent. Bei vergleichbarer Tätigkeit, Qualifikation und Erwerbsbiografie sinkt er zwar auf 6 Prozent, dennoch bleibt er bestehen.
Öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Entgeltgleichheit ist zwar hilfreich, sie reicht aber nicht. Wichtig ist, auch selbst Hebel in Bewegung zu setzen, die eigenen Möglichkeiten zu nutzen und die Situation aktiv zu gestalten.
Der offensichtlichste Hebel: die Gehaltsverhandlung.
Doch wie jede Verhandlung kann auch die Gehaltsverhandlung Fallstricke bergen, die es zu vermeiden gilt. Unsere Verhandlungsexpert:innen geben verschiedene Tipps, wie Sie sich neue Perspektiven eröffnen und ihre Ziele erreichen. t höherer Margen.
Als gefragter Experte zu Verhandlungsthemen kommt René Schumann in einem aktuellen Beitrag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zu Wort. Im Interview zum Thema Gehaltsverhandlungen rät er zum Beispiel:
- Sich vor Gehaltsverhandlungen gründlich über den eigenen Marktwert zu informieren.
- Mit der Zukunft, statt mit der Vergangenheit zu argumentieren.
- Gleich zu Beginn des wichtigen Gesprächs einen sogenannten Anker zu setzen.
Den Artikel der dpa können Sie zum Beispiel in den Nürnberger Nachrichten lesen.
In einem Live-Stream des Handelsblatts beantwortete Katharina Weber u.a. folgende Fragen zum Thema Gehaltsverhandlung:
- Wie bereitet man sich am besten auf die Gehaltsverhandlung vor?
- Wie erkennt man, welche Forderung angemessen ist?
- Wie geht man mit der eigenen Emotionalität und Betroffenheit in der Verhandlung um?
- Was kann man machen, wenn es heißt, eine Gehaltserhöhung sei nicht drin, da nicht im Budget vorgesehen, oder es gebe keinen Spielraum?
- Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine Gehaltserhöhung zu fordern?
Antworten auf diese Fragen finden Sie in der aufgezeichneten Diskussion (für Abonnent:innen).